Vom 23. bis 25. April nahmen 78 Schüler:innen der Klassen 7a/b ORG und 4a/b HLW am "March of the Living" in Auschwitz teil.
Die Gedenkreise wurde vom Verein MoRaH (March of Remembrance and Hope) eindrucksvoll organisiert und durch ein vielfältiges Rahmenprogramm ergänzt.
Neben der Teilnahme am Gedenkmarsch setzten sich die Schüler:innen intensiv mit der Geschichte des Holocaust auseinander. Auf dem Programm standen die Besichtigung von Auschwitz I, eine Führung durch das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz, ein Gespräch mit jüdischen Jugendlichen, ein Konzert in der Synagoge sowie ein bewegendes Zeitzeuginnengespräch mit Dr. Eva Umlauf – ein besonderes Highlight und eine tief berührende Erfahrung für alle Teilnehmenden.
Hier noch einige Rückmeldungen von Schüler:innen:
- Es war eine sehr eindrucksvolle Reise, die mir viele neue Eindrücke gegeben hat.
- Besonders erschüttert haben mich die riesigen Räume mit den persönlichen Gegenständen der Opfer, zum Beispiel die Berge von Schuhen, Koffern oder Haaren. Es war schwer zu begreifen, wie viele Menschen dort ermordet wurden. Es hat mich auch beeindruckt, wie still und ernst die Stimmung war – alle waren sehr betroffen.
- Ich nehme mit, wie wichtig es ist, sich zu erinnern und aus der Vergangenheit zu lernen. Diese Reise hat mir gezeigt, wie grausam Menschen sein können – aber auch, wie wichtig es ist, für Menschlichkeit, Toleranz und Frieden einzustehen. Ich werde die Eindrücke nie vergessen.
- Ich fand wirklich schön, dass beim „March of the Living“ so viele Nationalitäten gemeinsam als Gemeinschaft sich an diese brutale Zeit erinnern konnten.
- Das Konzert fand ich super. Die Stimmung, die Musik, die Leute, das war alles harmonisch und man hat sich wie eine Gemeinschaft gefühlt.
- Die Reise ist eine sehr wertvolle, prägende Erfahrung.